Garcinia cambogia

liefert HCA für den Fettstoffwechsel

Garcinia cambogia ist eine Pflanze, die in Südasien und im tropischen Afrika verbreitet ist. Die Früchte werden schon seit langem als Nahrungsmittel und Gewürz verwendet. Nun ist auch die Fitness-Welle dieser Pflanze auf die Spur gekommen, die maßgeblich zur Gewichtsreduktion beitragen kann.

Inhaltsstoffe

HCA (hydroxy citric acid) ist die Hauptfruchtsäure der Früchte der Garcinia-Pflanze.

Eigenschaften

HCA wirkt 3-fach: es gilt als effektiver Hemmer der Fettsäuresynthese (verhindert also den Fettaufbau) indem sie das dafür notwendige Enzym, die Zitrat-Lyase, behindert, welches die mit der Nahrung aufgenommenen Kohlenhydrate in Fettsäuren umwandelt. Zum anderen wird mit Hilfe von HCA die Fettoxidation in der Leber gesteigert. Das für den Transport der Fettsäuren in die Mitochondrien (= Ort, an dem die Energieproduktion stattfindet) und damit für die Fettverbrennung verantwortliche Enzym Carnitin-Acyltransferase wird durch Malonyl-CoA behindert. Hier kommt nun HCA zum Tragen, da dieses als Folge der Hemmung der Zitrat-Lyase auch die Bildung von Malonyl-CoA verhindert. Weniger Malonyl-CoA wiederum heißt, dass die Aktivität der Carnitin-Acyltransferase steigt und damit mehr Fettsäuren in die Mitochondrien transportiert und der Verbrennung zugeführt werden. Die dritte wichtige Wirkung von HCA ist die Förderung des Sättigungsgefühls, da durch die vermehrte Fettoxidation auch die Bereitstellung des Blutzuckers (über die sogenannte Gluconeogenese) gesteigert wird und dieser im Gehirn zur Auslösung des Sättigungsgefühles führt.

Der Vorteil der Garcinia liegt darin, dass kein Jo-Jo-Effekt entsteht und der Aufbau der Muskelmasse nicht behindert wird. Da die Bildung von Blutzucker gefördert wird, sollten Diabetiker HCA nicht in zu großer Menge zu sich nehmen.

Die wichtigsten Wirkungen zusammengefasst:

  • hemmt die Fettsäuresynthese
  • fördert den Fettabbau
  • fördert das Sättigungsgefühl

Sonstige Namen für diesen Wirkstoff

HCA, Hydroxycitronensäure