Vitamin C

WL_Vitamin C © Pixabay (Anelka)

Vitamin C ist ein seit langem bekanntes Vitamin mit einem umfangreichen Aufgabengebiet im menschlichen Organismus. Vitamin C gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen. Die Vitamin-Mangel-Erkrankung Skorbut, die ohne Ausgleich zum Tode führt, tritt in den Industrieländern heute nur noch selten auf, ist aber in den Entwicklungsländern leider immer noch verbreitet.

Vorkommen

Vitamin C ist besonders reich in Obst und Gemüse enthalten. Hohe Werte finden sich vor allem in Hagebutten, Acerola-Kirsche, schwarzen Johannisbeeren, Paprika, Zitronen, Organgen, Sauerkraut, Erdbeeren, ...

Eigenschaften

Hört man Vitamin C, so denkt man natürlich zu allererst an Erkältungen. Vitamin C stärkt die Abwehrkräfte, indem es alle immunstimulierenden Systeme anregt (Bildung von Antikörpern und Interferon, Phagozytose-Aktivierung). Vitamin C kann eine Superinfektion mit Bakterien und so den eventuellen Einsatz von Antibiotika verhindern. Doch Vitamin C kann noch mehr:

Die wichtigsten Wirkungen zusammengefasst:

  • stärkt das Immunsystem (fördert die Bildung von Antikörpern, optimiert die Phagozytose, fördert die Interferon-Bildung)
  • hilft bei Erkältungskrankheiten
  • fördert die Entgiftung
  • hemmt die Nitrosaminbildung (gefährliches Karzinogen)
  • wirkt antioxidativ
  • ist wichtig für die Gefäßabdichtung
  • fördert die Wundheilung
  • fördert die Eisenaufnahme
  • spielt eine Rolle beim Knochenaufbau und der Knorpelsynthese
  • verhindert die Bildung von Thromben (Blutklümpchen)
  • ist beteiligt an der intrazellulären Hormon- und Neurotransmitter-Synthese