Buchweizen

Das Pseudogetreide, das unsere Blutgefäße kräftigt!

WL_Buchweizen © Pixabay (Jirreaux Hiroé)

Der Buchweizen (Fagopyrum esculentum) – nicht zu verwechseln mit dem echten Weizen – ist in Mittel- und Ostasien beheimatet. Er ist kein Getreide sondern ein Pseudogetreide und gehört zur Gruppe der Knöterichgewächse.

Inhaltsstoffe

Der Buchweizen ist reich an Bioflavonoiden. Allen voran ist es vor allem das Rutin, das für die medizinisch-wertvollen Wirkungen des Buchweizens verantwortlich ist.

Eigenschaften

Rutin wirkt ödemprotektiv und venentonisierend. Es dichtet die Gefäßwände ab und macht sie elastischer. Es kommt zu einer deutlichen Besserung der Ödemneigung (Wasseransammlung in den Beinen) und zu einer Hemmung der Gerinnselbildung. Buchweizenkraut wird daher bei Durchblutungsstörungen, Venenschwäche, Krampfadern, Hämorrhoiden und Ödemen empfohlen. Da Rutin die Kapillaren, die kleinsten Blutgefäße, stärkt wird es auch als Mittel gegen Blutergüsse angewendet. Rutin ist auch im japanischen Schnurbaum enthalten und Rutin-Pulver wird oftmals aus diesem gewonnen.

Die wichtigsten Wirkungen zusammengefasst:

  • ödemprotektiv
  • venentonisierend
  • gefäßstärkend

Sonstige Namen für diesen Wirkstoff

Fagopyrum esculentum, Heidenkorn, Blenden