Giersch

Der Giersch ist in fast jedem Garten zu finden und ein wahres Kraftpakekt an Vitaminen.

WL_Giersch © Pixabay (congerdesign)

Der Giersch ist in ganz Europa beheimatet und wächst vor allem in Auwäldern, Hecken und Gärten. Er gehört zu den Doldenblütlern. Dem Gärtner ist er meist verhasst, denn er ist fast nicht auszurotten. Ähnlich einer Hydra - wachsen abgetrennte Wurzel verstärkt nach.

Inhaltsstoffe

ätherisches Öl, Chlorogensäure, Cumarine, Flavonolglykoside, Harz, Kaffeesäure, Kalium, Eisen, Phenolcarbonsäuren, Vitamin C, ...

Eigenschaften

Durch den Reichtum an Vitamin C (mehr als z. B. Petersilie oder Zitronen) stärkt der Giersch das Immunsystem.

Der Giersch wirkt entwässernd, stoffwechselanregend, entzündungshemmend, harnsäurelösend und verdauungsfördernd. Er liefert das für die Blutbildung wichtige Eisen und aufgrund der entwässernden Wirkung wird er auch zur Vorbeugung von Blasenleiden empfohlen. Giersch gilt als antibakteriell und antimykotisch und wird als allgemeines Kräftigungsmittel auch bei Frühjahrsmüdigkeit empfohlen.

 

Die wichtigsten Einsatzgebiete zusammengefasst:

  • Immunstärkung
  • Entwässerung
  • Gicht und Rheuma
  • Frühjahrskur

Sonstige Namen für diesen Wirkstoff

Erdholler, Aegopodium podagraria, Dreiblatt