Beifuß

Die wilde Form des Wermut

WL-Beifuß © Pixabay (jrobbauthor)

Der Beifuß wächst an vielen Wegrändern und Geröllplätzen und wird meistens gar nicht als wertvolle Heilpflanze wahrgenommen.

Inhaltsstoffe

Gerbstoffe, Bitterstoffe, z.B. Sesquiterpenlactone, Flavonolglykoside, Inulin, Vitamine, äther. Öl mit: Cineol, Kampfer, Thujon

Eigenschaften

Der Beifuß hat ein großes Anwendungsspektrum und ist trotzdem relativ unbekannt. Er wirkt antibakteriell, antimykotisch, appetitanregend, beruhigend, durchblutungsfördernd, galletreibend, krampflösend, menstruationsfördernd, stärkend, verdauungsfördernd, wehenfördernd. Er kann bei Nervosität und Schlafstörungen ebenso Anwendung finden wie bei Frauenbeschwerden und Problemen im Magen-Darm-Bereich. Auch die Arbeit der Bauchspeicheldrüse wird unterstützt und daher kann er bei leichter Bauchspeicheldrüsenfunktionsschwäche eingesetzt werden.

Die wichtigsten Einsatzgebiete zusammengefasst:

  • Verdauungsschwäche
  • Wechselbeschwerden, Menstruationsprobleme
  • Blähungen
  • Bauchspeicheldrüsenschwäche

Sonstige Namen für diesen Wirkstoff

Artemisia vulgaris,