Steinklee
Der Steinklee ist in Europa heimisch und gehört zur Familie der Schmetterlingsblütler. Er wird normalerweise einen Meter hoch und liebt trockene, steinige Böden. Man findet ihn an Wegrändern, auf Schutthalden und in Steinbrüchen. Die gelben Blüten sind zu langen Trauben angeordnet.
Inhaltsstoffe
Glykoside, Melilotin, Cumarin, Flavonoide, Melilotsäure, Benzoesäure, Schleim, Cholin
Eigenschaften
Steinklee ist ein wunderbares Heilmittel für das Blutgefässsystem und den Lymphfluss. Er hat eine ödemprotektive Wirkung, indem die Wände der kleinsten Blutgefäße (Kapillaren) gestärkt und ihre Durchlässigkeit verringert werden. Die Heilpflanze gilt deshalb seit langem als probates Venenmittel. Honikgklee fördert den Rückstrom des Blutes über die Venen in Richtung Herz und zudem den Abtransport der Lymphe. Selbst gegen Migräne hat er eine hilfreiche Wirkung. Honigklee wird äusserlich in Form von Auflagen, Kräuterkissen, Salben und Pflastern gegen Schwellungen, Prellungen, Entzündungen und Wunden eingesetzt. Innerlich als Tee oder Tinktur nimmt man ihn gegen Bronchitis, Durchblutungsstörungen, Migräne und zur Verbesserung der Venen- und Lymphzirkulation.
Die wichtigsten Wirkungen zusammengefasst:
- durchblutungsfördernd
- gilt als Venentonikum
- entwässernd
- hilft gegen Lymphstau
- wundheilungsfördernd
- schmerzlindernd
Sonstige Namen für diesen Wirkstoff
Melilotus officinalis, Honigklee, Mottenklee