Kornblume
Die Kornblume ist ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatet, hat sich aber über ganz Europa ausgebreitet. Als Ackerunkraut wurde sie nahezu ausgerottet. Die Kornblume gehört zur Familie der Korbblütler.
Inhaltsstoffe
Sie enthält unter anderem Anthocyane, Bitterstoffe, Pflanzenfarbstoffe, Flavonglykoside, Gerbstoff, Glykosid, Harz, Salizylsäure, Salze, Schleim, Succinylcanin, Wachs.
Eigenschaften
Die Bitter- und Gerbstoffe der Kornblume machen sie vor allem zu einer Heilpflanze gegen Probleme des Verdauungsapparates. Mit ihren adstringierenden Eigenschaften kann sie jedoch auch Hautprobleme lindern und gereizte Schleimhäute beruhigen. Die entzündungshemmende Wirkung der Kornblume hilft den Augen bei Bindehaut- und Lidentzündung. Sie wirkt antibakteriell, harntreibend und wundheilend. Die Kornblume wird auch verwendet bei Blähungen, Fieber, Kopfschmerzen, Nervosität und Unruhezuständen.
Die wichtigsten Wirkungen zusammengefasst:
- adstringierend
- entzündungshemmend
- wundheilend
- verdauungsfördernd
Sonstige Namen für diesen Wirkstoff
Centaurea cyanus, Zyane, Blaumütze