Fichte

Fichte © Pixabay (Manfred Richter)

Die Fichte ist ein weit verbreiteter Nadelbaum. Sie wird seit langem in Plantagen als Holzlieferant angebaut.

Inhaltsstoffe

ätherische Öle, Harze, Vitamine, Gerbstoffe, Ameisensäure, Invertzucker, Saccharose, Picein etc.

Eigenschaften

Die Fichte ist schon seit altersher ein weit verbreitetes und geschätztes Heilmittel. Die Fichtenwipfel, die Nadeln und das Harz werden bei verschiedenen Krankheiten angewendet. Das wichtigste Einsatzgebiet der Fichte sind Atemwegserkrankungen, denn die ätherischen Öle wirken entzündungshemmend und antimikrobiell. Die Fichte wirkt auch schweißtreibend, schleimlösend, hustenstillend und krampfmildernd. Zudem besitzt die Fichte durchblutungsfördernde Eigenschaften.  Neben Husten, Bronchitis, Erkältungskrankheiten zählen auch Rheuma, Blasenentzündung, Krampfadern und Hautkrankheiten zu den Eisatzgebieten. Auch stärkende Wirkung besitzt die Fichte und wird daher bei Frühjahrsmüdigkeit und zur Rekonvaleszenz empfohlen. Durch ihre beruhigenden Eigenschaften kann sie auch bei nervösen Herzbeschwerden eingesetzt werden.

Die wichtigsten Wirkungen zusammengefasst

  • Vitamin C-Lieferant
  • entzündungshemmend
  • schleimlösend und hustenstillend
  • schweißtreibend

Sonstige Namen für diesen Wirkstoff

Picea abies, Feichten, Rottanne