Aronia

Die Aronia-Beere ist ein hervorragender Lieferant für Antioxidantien

Aronia © Pixabay (Goran Horvat)

Die Aronia, oder Apfelbeere, wie die Frucht auch genannt wird, gehört zur Familie der Rosengewächse und wird seit dem 20. Jahrhundert auch bei uns angebaut. Aroniabeeren gelten bei uns bereits als heimisches Superfood.

Inhaltsstoffe

Die Aroniabeere zeichnet sich durch einen sehr hohen Gehalt an Polyphenolen aus, zu denen unter anderem auch die Flavonoide gehören. Flavonoide wie z. B. Anthozyane geben den Pflanzen nicht nur wunderschöne Farben, sondern wehren auch Fressfeinde ab und hemmen Krankheiten.  Wie bei vielen anderen Früchten auch, befinden sich die Flavonoide vorwiegend in der Schale bzw. Haut der Frucht. 

Neben Polyphenolen enthält die Aronia auch Vitamine (v.a. Vit. E, K, B, C), Mineralstoffe (z. B. Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, Zink), organische Säuren, Ballaststoffe und vieles mehr.

Eigenschaften

In ihrer Heimat Nordamerika schätzten die Ureinwohner die Aronia sowohl als Energielieferant als auch als Heilmittel. Durch den hohen Gehalt an Polyphenolen besitzt Aronia ausgezeichnete antioxidative Eigenschaften. Doch das ist nicht alles, sie wirkt auch antidiabetisch, immunmodulatorisch, antibakteriell, entzündungshemmend, cholesterinsenkend, herz- und leberschützend sowie mild entwässernd. Auch auf das Sehvermögen haben Aroniabeeren einen günstigen Einfluss.

Die wichtigsten Wirkungen zusammengefasst:

  • antioxidativ
  • arteriosklerosevorbeugend
  • durchblutungsfördernd
  • vitalisierend
  • immustimulierend
  • altersbremsend

Sonstige Namen für diesen Wirkstoff

Euterpe oleracea