Echinacea

Stärkt das Immunsystem!

WL_Echinacea © Pixabay (Matthias Böckel)

Die Echinacea, der Sonnenhut, ist in Nordamerika heimisch. Daher war Echinacea im europäischen Altertum nicht bekannt. Die Indianer verwendeten den Sonnehut vor allem gegen Wunden und Krankheiten, die mit Infektionen einhergingen.

Inhaltsstoffe

Der Sonnenhut enthält Alkylamide, Polysaccharide, Falvonoide, ätherische Öle, Kaffesäurederivate uvm. Verwendet werden die Wurzel und das Kraut.

Eigenschaften

Echinacea kann das körpereigene Immunsystem anregen. Die Fresszellen im Blut und Gewebe werden aktiviert, die weißen Blutkörpcherchen vermehrt, das Komplementsystem beeinflusst. Daher wird der Sonnenhut meist bei erhöhter Neigung zu Infekten eingesetzt, wie z. B. bei Erkältungen oder bei schlecht heilenden Wunden. Neben der immunstärkenden Wirkung besitzt Echinacea auch antibakterielle Wirkung und kann hier auch äußerlich als Umschlag z. B. bei Furunkeln zur Anwendung kommen. Auch bei Herpes-Virus-Infektionen ist Echinacea hilfreich. Der Sonnenhut ist vor allem ein Mittel der Vorbeugung.

Die wichtigsten Einsatzgebiete zusammengefasst:

  • Immunstärkung
  • grippale Infekte
  • Erkrankungen der oberen Atemwege
  • schlecht heilende Wunden

Sonstige Namen für diesen Wirkstoff

Echinacea purpurea, Roter Sonnenhut, purpurfarbene Kegelblume