Teebaumöl

das natürliche Antibiotikum aus Australien

Der Teebaum (Melaleuca alternifolia) ist in Australien beheimatet. Die Aborigines wussten um die heilkräftige Wirkung des Teebaumes und gaben dieses Wissen von Generation zu Generation weiter.

Inhaltsstoffe

Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind die ätherischen Öl wie Cineol, Terpinen-4-ol, alpha-Pinen, Monoterpene ...

Eigenschaften

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in der „wissenschaftlichen“ Welt begonnen, die Wirkungen von Teebaumöl zu erforschen. Es stellte sich heraus, dass das ätherische Öl der Blätter eine sehr starke antiseptische, bakterizide Wirkung entfaltet. Teebaumöl wurde darauf hin bei den verschiedensten Erkrankungen getestet und man kam zu dem Ergebnis, dass Teebaumöl als ein natürliches Antibiotikum bezeichnet werden kann, das aber nicht nur gegen Bakterien sondern auch gegen Pilze und Viren wirksam ist. Außerdem stärkt Teebaumöl die Abwehrkräfte.

Die Liste der Beschwerden, bei denen Teebaumöl empfohlen wird, ist lang. Teebaumöl kann äußerlich und innerlich angewendet werden. Das Haupteinsatzgebiet bei der inneren Anwendung ist neben der Immunstärkung in erster Linie die Darmsanierung. Candida albicans-Infektionen des Magen-Darm-Traktes sind hier genauso zu nennen wie durch Helicobacter pylori verursachte Entzündungen. Da bei allergischen Hautproblemen (wie z. B. Neurodermitis) häufig auch ein krankes Darmmilieu zu finden ist, wird auch hier Teebaumöl empfohlen

Die wichtigsten Einsatzgebiete zusammengefasst:

  • Akne, Ekzeme, Abszesse
  • Candida-Infektionen (vor allem im Bereich des Darmes)
  • Erkältungen, Halsschmerzen
  • Hautausschläge
  • Harnwegsinfekte
  • Helicobacter pylori-Infektionen

Sonstige Namen für diesen Wirkstoff

Melaleuca alternifolia