Bockshornklee

Vielfältiges Nahrungsmittel und Heilpflanze

WL_Bockshornklee © Pixabay (DEZALB)

Der Bockshornklee ist im südlichen Europa, Afrika, den Nahen Osten, Indien, China und Australien heimisch. In kleinen Mengen wird er auch in Deutschland und Frankreich angebaut und man findet ihn auch dort vereinzelt wild.

Inhaltsstoffe

Er enthält viele Mineralstoffe (Eisen, Zink, Mangan, Kupfer), Vitamine (A, B), Diosgenin,

Eigenschaften

Bereits in der Antike wurde der Bockshornklee zu Heilzwecken verwendet. Er wirkt apetittanregend, entzündungshemmend und schleimlösend, stoffwechselanregend, blähungwidrig, antioxidativ und antimikrobiell. Entsprechend vielfältig ist das Anwendungsgebiet. Man empfiehlt Bockshornklee bei Appetitlosigkeit, Verdauungsbeschwerden, Erkältungen, Haarausfall, Kreislaufbeschwerden und Ekzemen. Die Samen gelten als wertvolles Stärkunsmittel und werden in der Rekonvaleszenz empfohlen sowie zur Verbesserung des Allgemeinbefindes.

Die wichtigsten Wirkungen zusammengefasst:

  • entzündungshemmend, schleimlösend
  • blutbildend
  • kräftigend
  • stoffwechselanregend

Sonstige Namen für diesen Wirkstoff

Trigonella foenum graecum, Griechisch Heu