Blütenpollen

Blütenpollen gelten seit jeher als Kräftigungs- und stärkungsmittel.

Blütenpollen © Pixabay (congerdesign)

Blütenpollen wird seit Jahrtausenden als wunderbares Heilmittel gepriesen. Die Wikinger nahmen pollenhaltige Honigwaben auf ihre weiten Reisen mit, um ihre Gesundheit und Kraft zu erhalten. Auch Hippokrates vertraute auf Blütenpollen um z. B. männlichen Patienten die Manneskraft wiederzugeben. 

Gewinnung

Blütenpollen (der von den Bienen gesammelte Blütenstaub) wird mittels sogenannter Pollenfallen gewonnen. Dies sind spezielle Konstruktionen an den Einfluglöchern in den Bienenstock. Wenn die Bienen in den Stock fliegen, müssen sie an diesen Pollenfallen vorbeistreifen und der an ihren Beinen haftende Pollen wird an diesen Fallen abgestreift.

Inhaltsstoffe

Blütenpollen sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Sie sind eweißreich und liefern damit wertvolle Aminosäuren und Enzyme.

Eigenschaften

Pollen gilt für den menschlichen Organismus als Kräftigungs- und Stärkungsmittel. Er regelt die Darmtätigkeit und verbessert die Nahrungsverwertung, fördert die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, stärkt die Abwehrkräfte und das Herz-Kreislauf-System, wirkt ausgleichend auf Psyche und Nerven, und besitzt auch entzüngshemmende Eigenschaften. Pollen wird auch zur Vorbeugung und Rückbildung von Prostatavergrößerungen empfohlen. 

Die wichtigsten Einsatzgebiete zusammengefasst:

  • Kräftigungs- und Stärkungsmittel
  • Vitalstofflieferant
  • Prostata