Johanniskraut

der Sonnenschein für die Seele

WL_Johanniskraut © Pixabay (vasilstf)

In den Tagen um die Sommersonnenwende öffnet das Johanniskraut seine leuchtend gelben Blüten an Wegrändern, lichten Gebüschen, Böschungen und sogar auf Schuttplätzen.

Inhaltsstoffe

Hypericin, Hyperforin, Flavonoide, Bitterstoffe, Gerbstoffe, äther. Öl, Harz, Myristinsäure, Hyperinrot, Phytosterin, Stearin, Beta-Sitosterol, Taraxasterol,...

Eigenschaften

Die Wirkung des Johanniskrauts bei leichten und mittelschweren Depressionen ist jedermann bekannt. Aber auch als Wundheilmittel wird das rote Johanniskraut-Öl gerne verwendet.

Schon im Mittelalter wurde das Johanniskraut gegen Melancholie verwendet und die Schulmedizin hat bestätigt, was die Signaturenlehre schon längst wusste. Seitdem ist Johanniskraut das wichtigste pflanzliche Antidepressivum.

Auch bei anderen Erkrankungen des Nervensysgems kann das Johanniskraut helfen. Dazu gehören Schlafstörungen, Nervosität, Angstzustände und Neuralgien. Auch bei Kopfschmerzen und Mirgräne ist es hilfreich. Johanniskraut wirkt auch auf die Verdauungsorgane (stärkt Magen und Darm, wirkt entkrampfend, entzündungshemmend, hilft bei Durchfall) und ist hilfreich in den Wechseljahren sowie bei Menstruationsproblemen.

Die wichtigsten Einsatzgebiete zusammengefasst:

  • Schlafstörungen
  • Depressionen
  • Neuralgien
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Wechseljahre

Sonstige Namen für diesen Wirkstoff

Hypericum peroratum, Tüpfeljohanniskraut, Johanniswurz, Johannisblut