Lavendel

Das an Frankreich erinnernde Heilkraut ist ein wirkungsvolles Beruhigungsmittel

WL_Lavendel © Pixabay (Mouse23)

Lavendel ist in Südeuropa heimisch, wird aber auch in Mitteleuropa in vielen Gärten kultiviert. Er sieht hübsch aus, duftet gut und ist eine vielfältige Heilpflanze.

Inhaltsstoffe:

ätherisches Öl, Gerbstoff, Glykosid, Saponin, Cumarin

Eigenschaften

Die am meisten bekannte Wirkung des Lavendel ist die Beruhigung. Er wirkt ausgleichend, verbessert den Schlaf und beruhigt bei nervöser Unruhe und nervösen Herz- und Magenbeschwerden. Aber er kann noch wesentlich mehr. Lavendel wirkt entzündungshemmend, blähungstreibend, krampflösend, antiseptisch, galletreibend, harntreibend und krampflösend. Das duftende Kraut stärkt die Verdauung und hilft, Blähungen loszuwerden. Lavendel ist heilfreich bei Entzündungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich und bei Kopfschmerzen und Migräne. Auch Erschöpfungszustände und Herzschwäche können mit Lavendel verbessert werden.

Die wichtigsten Einsatzgebiete zusammengefasst:

  • Unruhezustände
  • Nervenschwäche
  • Erschöpfungszustände
  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Verdauungsstörungen
  • Ohrenschmerzen

Sonstige Namen für diesen Wirkstoff

Lavandula officinalis, Nervenkräutl