Löwenzahn

das Galle-Mittel aus der Wiese

Löwenzahn © Pixabay (NoName_13)

Löwenzahn (Taraxacum officinale), ein Korbblütler, ist ein beliebter Bestandteil von Frühlingssalaten und  wird gerne für Frühjahrskuren verwendet. Die im Winter entstandenen Defizite an Vitaminen und Mineralstoffen können mit Hilfe des Löwenzahns ausgeglichen werden.

Inhaltsstoffe

Neben Vitaminen und Mineralstoffen enthält der Löwenzahn zahlreiche enzymatisch wirkende Substanzen. Er ist reich an Bitterstoffen sowie Flavonoiden.

Eigenschaften

Die Gesamtheit seiner wertvollen Inhaltsstoffe machen den Löwenzahn zu einem hervorragenden Mittel, das Leber und Nieren anregt und den gesamten Stoffwechsel (und damit auch das Immunsystem) stimuliert. Löwenzahn wirkt nicht nur entwässernd, sondern steigert auch die Gallensekretion der Leber. Er wird daher empfohlen bei Verdauungsstörungen sowie Leber- und Galleleiden. Löwenzahn ist ein wertvolles Mittel bei Rheuma und Gicht und wird im Frühjahr zu Entschlackungs- und Blutreinigungskuren empfohlen. 

Löwenzahn besitzt auch entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften und er hilft dabei, wichtige Nährstoffe besser aufzunehmen und stimuliert die Blutbildung.

Man kann vom Löwenzahn die Blätter, die Blüten und die Wurzel verwenden.

Die wichtigsten Einsatzgebiete zusammengefasst:

  • Verdauungsstörungen
  • Galleleiden
  • Leberbeschwerden
  • Entwässerung und Entschlackung

Sonstige Namen für diesen Wirkstoff

Taraxacum officinale, Pusteblume