Molybdän

Im Menschlichen Körper kommt Molybdän vor allem in den Knochen, in den inneren Organen und der Haut vor.

Eigenschaften

Molybdän wirkt im Körper in einer Vielzahl an Enzymen und ist in verschiedenen Verbindungen mit anderen Spurenelementen beteiligt. Es unterstützt den Eisenstoffwechsel (als Enzymbestandteil) und den Harnsäurestoffwechsel. In der Darmschleimhaut sorgt Molybdän dafür, dass Eisen an das Transportprotein gebunden wird. Zudem spielt es eine Rolle in der Bereitstellung von Eisen aus den Speichern und regt damit die Blutbildung an. Auch der Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel brauchen Molybdän. Außerdem hemmt Molybdän Bakterien in ihrem Wachstum (wichtig vor allem für die Zähne).

Vorkommen

Reich an Molybdän sind Petersilie, Dill, Kartoffeln, Eier, Hülsenfrüchte und auch Innereien.

Die wichtigsten Einsatzgebiete zusammengefasst:

  • Blutbildung
  • Kariesschutz