Fischöl - nur in der Triglyceridform wirklich effektiv

Fischöl ist nicht gleich Fischöl. Hohe Gehalte an den wichtigen Fettsäuren DHA und EPA sowie die natürliche Triglyceridstruktur, die für die Bioverfügbarkeit wesentlich ist, machen ein gutes Fischöl aus.

Fischöl Kapsel © Pixabay (Henryk Niestrój)

Die wichtigsten Omega-3-Fettsäuren im Fischöl sind EPA (Eikosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure). Da herkömmliches Fischöl nur etwa 30 Prozent an Omega-3-Fettsäuren und außerdem auch einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren enthält, werden höher dosierte Konzentrate hergestellt. Handelt es sich dabei um Ethylester, so ist dies eine Struktur, die vom Körper nicht so gut aufgenommen werden kann wie die Triglyceridstruktur, die die "natürliche" Form der Omega-3-Fettsäuren darstellt. Ethylester müssen vom Körper erst durch Enzyme aufgespalten werden, weshalb die Bioverfügbarkeit im Vergleich zu Triglyceriden schlechter ist.